11.05.2007  

Helfer und Fahrzeuge der DRK Ortsvereine der Gemeinde Eppelborn beim Großeinsatz in St. Wendel

Helfer und Fahrzeuge der DRK Ortsvereine der Gemeinde Eppelborn beim Großeinsatz in St. Wendel

Ein Feuer in zwei Lagerhallen in St. Wendel hatte in der Nacht zum Donnerstag einen Großeinsatz der Feuerwehr ausgelöst. Insgesamt kämpften rund 550 Einsatzkräfte mit Spezialgerät gegen die bis zu 20 Meter hohen Flammen, darunter 400 Feuerwehrleute und 113 Helfer vom Deutschen Roten Kreuz, dem Technischen Hilfswerk, der Polizei sowie Notärzte. Die Lagerhalle der Firma Speedron sowie eine daneben liegende Halle der Firma Suratec brannten vollständig aus (Quelle: SZ).
Um 2.30 Uhr wurde auch die Schnell-Einatzgruppe (SEG) Neunkirchen, denen die DRK Ortsvereine der Gemeinde Eppelborn und der Gemeinde Illingen angehören, alarmiert, um die Helfer des DRK Kreisverbandes St. Wendel zu unterstützen. Vorsorglich wurden Fahrzeuge zum Transport von Verletzten von der Rettungsleitstelle auf dem Winterberg auf Anweisung des leitenden Notarztes vor Ort nach St. Wendel beordert. Die DRK Ortsvereine Eppelborn, Habach und Humes waren mit 16 Helfern und 2 Fahrzeugen in dieser Nacht im Einsatz.
Angenommen wurde zunächst, dass es sich bei den durch den Brand frei werdenden Gasen um hochgiftige Substanzen handelte. Nachträglich stellte sich durch die Messungen von Spezialisten der Berufsfeuerwehr aus Mannheim heraus, dass keine Gefährdung bestand. Zum Glück gab es aber, bis auf die Versorgung von einigen Feuerwehrleuten, die sich beim Löschen des Brandes leicht verletzte hatten, keine weiteren Verletzten. Daher konnte der Einsatz morgens um 6.30 Uhr beendet werden und die Einsatzkräfte der SEG Neunkirchen mit ihren Fahrzeugen an ihre Standorte zurückkehren.


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