DRK OV Eppelborn war im SEG-Einsatz nach Massenunfall wegen Eisglätte auf der A1 23. Februar 23.38 Uhr und 39 Sekunden, der A-Pager meldet "DRK FüvD
TEL NK "VU mit NA A1 Saarbräcken-Tier - Betreuung ca. 80 Personen nach
VU. Mehrere Fahrzeuge beteiligt. Strasse spiegelglatt."
Auf
der A1 zwischen Illingen und Eppelborn hatte es gleich mehrfach
gekracht. Zunächst gab es nur einen Unfall. Aber dann gab es einen
Folgeunfall mit acht weiteren Fahrzeugen. Die A1 musste für mehrere
Stunden voll gesperrt werden und es gab trotz der späten Tageszeit bzw.
Nachtzeit einen enormen Rückstau bis auf das Saarbrücker Kreuz. Rund 80
Menschen waren an der Unfallstelle
eingeschlossen und mußten in den Autos ausharren. Das hatte neben einem
Feuerwehreinsatz auch einen Alarm für die DRK Schnelleinsatzgruppe (SEG)
zur
Folge. Polizei, LNA, TEL, OrgL sowie die SEG-Führer vom Dienst, Baumann
Ursula + Schwammbach Peter, waren schnell vor Ort. Heißer Tee wurde zur
Autobahn gebracht, die Fahrer wurden
informiert und betreut. Der DRK Ortsverein Eppelborn war mit einem
Krankentransportwagen und mit Decken unterwegs zur Unfallstelle, die
zunächst von Uchtelfangen her durch die Rettungsgasse angefahren werden
musste. Es war besonders ungemütlich auf
der A1. Die Rettungs- und Bergungsdienste hatten Schwierigkeiten mit der
starken Glätte, Feuerwehrmänner
hielten sich beim Gehen an den Leitplanken fest und mussten sich
zwischen zahlreichen verbeulten Autos, liegengebliebenen LKWs und
Trümmerteilen hindurch manövrieren. Um ca. 1.30 Uhr waren alle
Fahrzeugfraks von von der Fahrbahn entfernt, die fahrtüchtigen Fahrzeuge
konnten die Unfallstelle verlassen und der Einsatz konnte nach einer
langen, kalten Nacht beendet werden.
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