Schliessen Sie das Jahr mit einer guten Tat ab - Kommen Sie Blutspenden - Letzte Chance in 2018! Der
nächste Blutspendetermin des DRK-Ortsverein Eppelborn, findet am
kommenden Mittwoch, den 21. November 2018 von 16.30 Uhr bis 20.00 Uhr
in der Rotkreuz-Begegnungsstätte Schleidstr.19d 66571 Eppelborn
statt. Wir würden uns freuen, wenn wir Sie an diesem Nachmittag als
einer unserer Stammspender aber auch als Erstspender
begrüßen dürften.
Die
Vollblutspende der
"Klassiker" unter den Blutspenden.
Im
Wesentlichen unverändert wird die Vollblutspende beim Roten Kreuz in
Deutschland seit über fünfzig Jahren praktiziert. Als Vollblut
bezeichnet man das natürliche Blut eines Menschen, wie es in unserem
Körper vorkommt mit allen seinen Blutbestandteilen. Bei der Spende
von Vollblut werden 500 ml Blut in einem Kunststoffbeutel abgenommen.
Genau genommen sind es mehrere Beutel, die zu einem sterilen
Entnahmeset gehören und die untereinander mittels Schläuchen
verbunden sind. Die Verbindung der Beutel ist durch in die Schläuche
eingebaute Ventile unterbrochen und kann bei der späteren
Auftrennung des Blutes in seine Bestandteile durch Knicken an der
Ventilstelle geöffnet werden.
Nach
der Spende wird der gefüllte Blutbeutel mit seinen anhängenden
Satelliten in einem Kühlbehälter gelagert und auf etwa 20 °C
abgekühlt. Die weitere Verarbeitung, die Auftrennung in die
Blutbestandteile und das Präparieren der einzelnen Bestandteile
erfolgt in den Räumen der Blutspendezentralen. Dazu wird das
Beutelsystem zunächst zentrifugiert, damit sich die Blutbestandteile
entsprechend ihrem Gewicht voneinander getrennt absetzen. Durch
entsprechende Schlauchverbindungen können dann die roten
Blutkörperchen (unten im Beutel) und das Plasma (oben im Beutel)
nach unten bzw. oben aus dem Beutel abgesondert werden. Übrig bleibt
die Trennschicht in der Mitte. Diese enthält unter anderem auch die
Blutplättchen, die in weiteren Arbeitsschritten ebenfalls separiert
werden können. Wenn dann noch die Untersuchungen des gespendeten
Blutes abgeschlossen sind, kann die Freigabe der roten Blutkörperchen
und der Thrombozyten erfolgen.
Das
Plasma muss zunächst für vier Monate in Quarantäne eingelagert
werden. Erst wenn der Spender nach Ablauf der vier Monate erneut zu
einer Blutspende kommt und die Untersuchungen dieser zweiten Spende
ebenso unauffällig verlaufen sind wie beim ersten Mal, kann das
Plasma aus der zurückliegenden ersten Spende ebenfalls freigegeben
werden.
Ablauf
einer Blutspende:
Zuerst
bekommen sie einen Fragebogen, den sie gründlich durchlesen und
beantworten müssen, diese Vorabinformationen sind wichtig für den
DRK-Blutspendedienst. Dann kommen sie zur Voruntersuchung, die einer
unserer Ärzte durchführt. Mit ihren Papieren gehen sie dann in den
Spendenraum und hier wird ihnen ein kleiner Blutstropfen aus dem Ohr
bzw. aus einem Finger entnommen. Mit diesem kleinen Tropfen wird vor
Ort ihr Hämoglobin (Blutfarbstoff) getestet. Danach werden sie von
einem der Rot-Kreuz-Helfer aufgerufen und zu einer Spendenliege
gebracht. Dort bereitet der Helfer alles vor und gibt dem Arzt
Bescheid, der nimmt dann die Punktion der Vene vor, das gibt einen
kleinen Stich, den man kaum spürt. Nach erfolgreicher Spende werden
sie zur Ruheliege begleitet, hier soll sich ihr Kreislauf etwas
erholen. Nach zehn Minuten Ruhe dürfen sie nun in den Imbissraum
gehen und sich dort am Buffet mit Kaffee und Kaltgetränke erholen.
Bitte
bringen Sie zur Blutspende Ihren Personalausweis und
Ihren
Blutspenderausweis zur Blutspende mit. Kommen
Sie Blutspenden und helfen Sie zu helfen!
Spende
Blut beim Roten Kreuz Rette Leben -- Danke!!!
Weitere
Infos zum Blutspenden:
Telefonisch
unter: 0800 / 11 949 11
Im
Internet: www.blutspendedienst-west.de
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