17.04.2023  

Informationsbesuch des Kreisverbindungskommandos der Bundeswehr beim DRK Kreisverband Neunkirchen am DRK-Standort in Eppelborn.

Die Stabsarbeit im Katastrophenschutz eines Landkreises ist eine wichtige Funktion zur Koordination und Führung von Einsätzen bei Naturkatastrophen, Unfällen und anderen Notlagen. Im Landkreis Neunkirchen sind die Freiwillige Feuerwehr, das Technische Hilfswerk, das Deutsche Rote Kreuz, die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, der Malteser Hilfsdienst sowie die Notfallseelsorge und Krisenintervention neben Mitarbeitern der Kreisverwaltung im operativ-taktischen Katastrophenschutzstab vertreten, der vom Landrat geleitet wird. Die Stabsarbeit wird durch Vertreter der Bundeswehr , dem Kreisverbingungskommando (KVK), unterstützt, die im Falle von Krisen oder Katastrophen eine wichtige Rolle im zivil-militärischen Zusammenwirken einnimmt. Das KVK besteht aus einem Team von Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr, die speziell für diese Aufgaben ausgebildet und geschult sind.

Am vergangenen Wochenende war das Kreisverbindungskommando (KVK) der Bundeswehr im Rahmen einer zweitägigen Informationsreise beim DRK im Rotkreuzheim in Eppelborn zu Gast. Am DRK-Standort in Eppelborn stellten Wolfgang Walzer, Fachberater des Technischen Hilfswerks (THW) Ortsverband Illingen sowie der Kreisbereitschaftsleiter des DRK Kreisverbandes Neunkirchen, Jörg Leist, ihre Organisation und die Einsatzpotentiale im Falle eines außerordentlichen Katastrophenereignisses dar.

Wichtige Aufgabe der Hilfsorganisationen ist es insbesondere, ihre Fahrzeuge und Ausstattung mit in den Katastrophenschutz einzubringen und zu koordinieren. Im Katastrophenfall unterstützt das DRK beispielsweise die Versorgung von Verletzten, den Krankentransport, die Betreuung von Verpflegung von Betroffenen und Einsatzkräften. Auch die Unterstützung bei Evakuierungsmaßnahmen, bei der Einrichtung von Notunterkünften oder Behandlungsplätzen bei größeren Ereignissen kann durch das DRK übernommen werden, so Kreisbereitschaftsleiter Jörg Leist.

Im Namen der Bundeswehr bedankte sich Oberstleutnant und Beauftragter der Bundeswehr für Zivil-Militärische Zusammenarbeit - ZMZ, Martin Nunberger für den gastfreundlichen Empfang und die umfangreichen, interessant vorgetragenen Informationen zu den materiellen und personellen Potentialen der Hilfsorganisationen im Katastrophenfall.

Fotos: DRK Kreisverband Neunkirchen




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